Offline-Zahlungsarten sind unabhängig des Payment Dienstleisters, da beim Bestellabschluss keine Zahlung über das Internet abgewickelt wird. Die Kundschaft wird kontaktiert und über die Zahlungsart direkt benachricht. Somit setzen Offline-Zahlungsarten auch keine technischen Anforderungen voraus.
Vorauskassezahlungen sind für den Shopbetreiber sehr sicher, da das Geld vor der Lieferung überwiesen wird. Dem Kunde werden bei der Bestellung im Bestellbestätigungs E-Mail Kontoinformationen angezeigt.
Wenn ein Kunde eine Bestellung per Vorauskasse tätigt, so sucht er nach dem Bestelleingang vor allem den Weg, wo er wie einzahlen kann. Der PepperShop bietet deshalb den automatischen Versand eines zusätzlichen Info E-Mails nach dem Bestelleingang an, in welchem alle relevanten Vorkasse Daten zur Einzahlung enthalten sind. Dies verhindert Supportmails und -anrufe und freut auch den Kunden, der sein Geld nun ohne weiteren Aufwand sofort einzahlen kann.
Wenn der Shop-Betreiber über die nötigen Prozesse verfügt, ist diese Bezahlungsart sehr angenehm, da das Risiko für den Händler sehr klein ist. Die Akzeptanz ist bei den Kunden sehr klein (>80% Abbrüche in der Kasse, wenn nur diese Bezahlungsart vorhanden ist), trotzdem ist diese Bezahlungsart ein guter ‚Rettungsanker‘, sollten einmal alle anderen Dienste nicht verfügbar sein.
Die Bezahlung per Rechnung ist in vielen Ländern für viele Kundinnen und Kunden das Wunsch-Zahlungsmittel und deshalb auch entsprechend wichtig. Bezahlung per Rechnung ist vor allem branchenspezifisch und im B2B-Bereich weit verbreitet.
Im B2C (Endkundengeschäft) sollte man dieses Zahlungsmittel ohne eine Bonitätsprüfung nicht für alle Kunden freischalten, die Missbrauchsgefahr ist bei fast allen Kundenstämmen zu gross. Vereinzelt oder nach Kundengruppen kann man mit dieser Bezahlungsart jedoch arbeiten. In der Tabelle unten werden die Kosten als sehr gross angegeben. Sollten Sie einen sehr treuen und ehrlichen Kundenstamm besitzen, kann sich diese Bezahlungsart durchaus lohnen. Trotzdem sollte man das Risiko nicht ausser Acht lassen.
Die Bezahlungsart Nachnahme kann selbstverständlich auch benutzt werden. Die Nachnahmegebühr ist pro Versandart einstellbar und ist somit pro Ländergruppe individuell definierbar.
In Deutschland werden unter Umständen Zahllastgebühren fällig, welche auch rechtlich korrekt in der Bestellübersicht ausgewiesen werden müssen.
Diese Bezahlungsart wird wegen der hohen Zusatzkosten für Kunden nicht oft verwendet und ist auch für den Shop-Betreiber zum Teil mühsam, z.B. kann der Kunde die Ware ganz einfach nicht annehmen, dann zahlt der Shop-Betreiber doppelt…
Lastschrift (Bankeinzug) ist vor allem in Deutschland sehr populär und wird viel benutzt. Der PepperShop kann optional auch die IBAN und den BIC/SWIFT-Code erfassen.
In der Schweiz kann man diese Bezahlungsart getrost vergessen, da hier eine schriftliche Ermächtigung vom Kunden benötigt wird, was keiner tut, ausser man ist ein national oder international bekannter Konzern.
In Deutschland hingegen ist diese Bezahlungsart sehr verbreitet, sollte aber in Form der ‚Offline-Bezahlungsart‘ nicht aufgeschaltet werden. Hier ist das Risiko einer Rückbuchung oft zu gross.
Viele Betreiber eines Webshops haben auch Ladengeschäfte und Filialen und bieten deshalb auch Abholung des Produkts an. Da kann natürlich auch bar (im Laden) bezahlt werden.
Besonders interessant ist die Barzahlung, wenn man auch die PepperShop POS Webkasse verwendet um auch im Ladengeschäft von den Omnichannel Fähigkeiten von PepperShop zu profitieren.
Wenn ein stationäres Geschäft vorhanden ist, sollte man die Barzahlung bei Abholung der Ware im Sinne einer vollständigen Multichannel Strategie ebenfalls erlauben. Hier geht es weniger um die Barzahlung selbst, sondern mehr um die Bezahlung vor Ort. Wegen der physischen Bindung, ist die Akzeptanz dieser Bezahlungsart nicht sehr gross.
Vor allem im Schmuckgewerbe ist die sogenannte Treuhandzahlung verbreitet. Hierbei übernimmt eine Treuhandgesellschaft das Risiko der Bezahlung.
Es kann definiert werden, wieviel Prozent der Treuhandkosten der Kunde übernimmt und Intervalle der Treuhandkosten abängig vom Kaufpreis festlegen.
Dies ist eine eher seltene Bezahlungsart und deshalb nicht bekannt. Ein Treuhänder kümmert sich um das gegenseitige Vertrauen zwischen Händler und Kunde.
Ladengeschäfte mit bestehenden Kreditkartenakzeptanzverträgen für das Distanzgeschäft können Kreditkartendaten intern erfassen und verarbeiten. Achtung: Damit dies legal ist, muss sich der Shopbetreiber nach PCC DSS zertifizieren lassen, was sich erst ab einem grösseren Umsatzvorlumen rentiert, viele Shopbetreiber entscheiden sich deshalb für eine Payment Service Provider basierte Anbindung.
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